Für das Badezimmer eine Dusche oder Badewanne? Die Lösung: Duschbadewannen!

Manch ein Badezimmer lässt leider nicht zu, dass sich sowohl eine Dusche, als auch eine Badewanne darin platzieren lassen. Doch eine gute Nachricht: das ist nicht so schlimm, denn Duschbadewannen können beides miteinander kombinieren und dabei für enorme Platzersparnisse sorgen.

Duschbadewanne Titelbild

Zum Duschen ist in die Badewanne eine Extrafläche eingearbeitet, die für zusätzliche Bewegungsfreiheit sorgt. Sie werden meist aus Acryl oder Mineralguss hergestellt, womit sie in der Beschaffenheit ganz herkömmlichen Badewannen gleichen. Der Unterschied liegt nur in der Funktionalität. Während übliche Duschen auch barrierefrei gestaltet werden können, sind Duschbadewannen entweder durch einen Einstieg über den Wannenrand oder aber durch eine in die Wanne verbaute Tür betretbar. Je nach Wahl können sie allerdings nach der Dusche zusammengeklappt werden, um die Duschwanne kurzer Hand wieder zur Badewanne umzufunktionieren.

Duschbadewannen in verschiedenen Formen

Grundlegend sind Badewannen in der herkömmlich langgezogenen Variante, aber auch als Eckwanne erhältlich. Dabei sind Wannenaufsätze auf beiden Varianten realisierbar. Dazu sollte der Wannenaufsatz so gewählt sein, dass er seiner Arbeit als Spritzschutz auch ordentlich nachgehen kann. Das heißt, die Breite des Aufsatzes ist ausschlaggebend dafür, wie nass oder trocken das Badezimmer nach einer Dusche wird oder bleibt. Als Faustregel sollten die Glaselemente immer einen knapper Meter vom Duschkopf entfernt enden.

Auch für die Formgebung, und damit letztlich für die Optik, ausschlaggebend ist die Zusammenstellung der Glasbarriere. Sie sind in einteiliger, aber auch in zweiteiliger und dreiteiliger Ausführung erhältlich. Im Titelbild oben ist ein zweiteiliger Aufsatz abgebildet, der mit rostfreien, frei manövrierbaren Scharnieren zu einer Einheit verschmolzen wurde. Die Anschläge, ob nun links oder rechts, sind ebenso frei wählbar, wie die Einteilung der Glasflächen. Generell lassen sich natürlich auch Sondergrößen realisieren, damit Sie ihre individuelle Duschbadewanne nach ihren Belieben gestalten können.

Varianten der Duschbadewannen

Sonderfälle und weitere Einzelheiten.

Sitzend oder stehend? Sollte die Dusche in einer Dachschräge platziert werden, kann man durchaus zu einem Duschhocker greifen und damit den gebotenen Platz auch ausnutzen. Aber auch, wenn das Bad nicht durchgehend bis zur Decke, sondern nur bis auf Hüfthöhe gefliest wurde, empfiehlt es sich, einen Duschhocker zu verwendet. Damit das restliche Duscherlebnis schließlich zu einem Wohlfühlerlebnis wird, benötigen Sie nur noch die passende Duschbrause. Diese kann in zahlreichen Ausführungen, ob als Regendusche, Duschsystem oder Thermostat gewählt werden. Je nach Ausführung unterscheiden sich die Einsatzmöglichkeiten. So kann man im Falle eines Thermostats die genaue Temperatur des Duschwassers festlegen und. Somit fällt die wiederkehrende Suche nach dem perfekten Winkel des Handhebels weg.

Damit sollte dem optimalen Duscherlebnis, obgleich des Platzmangels, nichts mehr im Wege stehen. Soweit alle Präferenzen abgedeckt sind, unterscheiden sich Duschbadewannen in ihrer Gebräuchlichkeit kaum von der herkömmlichen Dusche. Und gleichzeitig kann man damit noch immer ein entspanntes Schaumbad genießen. Für jedes Problem gibt es eine passende Lösung. So auch hier.